Diversität und Inklusion

Diversität an der WU

22. August 2023

Diversität und Inklusion sind an der WU gelebte Realität. Davon zeugen diverse Aktivitäten wie eine eigene Diversitätsstrategie mit Tutor*innen und breitenwirksamen Aktivitäten.

Die WU fördert Diversität ihrer Studierenden und Mitarbeiter*innen und sieht sie als Bereicherung. Unterschiedliche physische und psychische Fähigkeiten gelten nicht als Hinderungsgrund. Studierende und Mitarbeiter*innen mit und ohne Beeinträchtigung erhalten gleiche Chancen, wobei vor allem auch die Bedürfnisse von WU Angehörigen mit Behinderung besonders berücksichtigt werden. Ziel der Diversitätsstrategie an der WU ist daher die Herstellung von Chancengerechtigkeit beim Zugang zu Ressourcen, Bildung, Karrieremöglichkeiten und Netzwerken, eben auch für benachteiligte Personengruppen und Personen. Der barrierefreie WU Campus bietet dafür ideale Rahmenbedingungen.

Eigenes Institut

Bereits seit 2002 gibt es an der WU das Institut für Gender und Diversität in Organisationen. Im Mittelpunkt von Forschung und Lehre stehen Organisationen und soziale Vielfalt sowie ihre gesellschaftlichen Kontexte.

Seit 2017 werden regelmäßig Tutor*innenstellen für Studierende mit Behinderung und geringfügige Beschäftigungsverhältnisse in der Administration für Menschen mit Behinderung ausgeschrieben. Sie bieten Betroffenen die Möglichkeit, Berufserfahrung zu sammeln, um später in einer anderen Position an der WU oder am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

Unterstützung nicht kategorisieren

Diversity Management und Inklusion können zwar zu einer Reihe wichtiger Maßnahmen für benachteiligte Gruppen führen, sie können aber übersehen, dass der Unterstützungsbedarf – insbesondere angesichts der jüngsten gesellschaftlichen Veränderungen – nicht unbedingt auf Angehörige einer bestimmten sozialen Kategorie beschränkt ist.

An der WU wird daher ein antikategorischer Ansatz verfolgt, der benachteiligte Menschen unabhängig von ihrer sozialen Kategorie einschließt. Es liegt auf der Hand, dass dieser Ansatz zu mehr Solidarität und einem gemeinsamen Interesse an Verbesserungen führt.

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