Außenansicht des D3 Gebäudes

Tagung Informationsfreiheitsgesetz

16. September 2025

Am 12. September 2025 fand eine von Univ.-Prof.in Dr.in Claudia Fuchs gemeinsam mit Univ.-Prof.in Dr.in Maria Bertel (Universität Graz) organisierte Tagung „Informationsfreiheitsgesetz“ an der WU statt. Insgesamt zwölf Vorträge beleuchteten das neue Informationsfreiheitsgesetz aus verschiedenen Perspektiven: Nach einer Einführung zu Stand und Perspektiven in Österreich (Univ.-Prof. Dr. Peter Bußjäger, Universität Innsbruck) und in Deutschland (Prof.in Dr.in Margrit Seckelmann, Universität Hannover) folgten Überlegungen zur Kompetenzverteilung (Univ.-Prof. Dr. Matthias Lukan, Universität Graz). Das zweite Panel beinhaltete Ausführungen zur Informationsfreiheit als (Grund-)Recht (Claudia Fuchs), zu den Geheimhaltungsgründen in Art 22a Abs 2 B-VG (Dr. Max Hofmann, JKU Linz) und spezifisch zu den „Rechten Dritter“ (MMag. Dr. Florian Lehne, Universität der Bundeswehr München). Unter dem Generalthema „Querbeziehungen und Anwendungsbereich“ knüpften daran Überlegungen zum Datenschutzrecht (Ass.-Prof. Dr. Sebastian Krempelmeier, Universität Salzburg), zu Öffentlichen Unternehmen (Univ.-Prof. Dr. Thomas Müller, Universität Innsbruck) und zu Selbstverwaltung und Universitäten (Univ.-Prof.in Dr.in Martina Kofler-Schlögl, JKU Linz) an. Abschließend wurde zum Zusammenhang von Informationsfreiheit und spezialgesetzlichen Transparenzvorgaben (Dr.in Anna Obereder), zu Informationsfreiheit und Amtshilfe (Dr.in Martina Almhofer, WU Wien) und zur Frage diskutiert, ob ein Algorithmus eine Information darstellt (Maria Bertel). Die Beiträge zur Tagung werden zeitnah in einer Fachzeitschrift publiziert.

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