Studierende stehen vor dem LC und blicken lächelnd einer Kollegin mit einer Mappe in der Hand nach.

E-Voting.

21. Mai 2011

Eine Definition

In herkömmlichen Papier-basierten Wahlverfahren kann man zwischen der Wahl

  1. im Wahllokal (unter Aufsicht einer Wahlkommission) und der

  2. Briefwahl unterscheiden.

In Tabelle 1 werden die entsprechenden Schritte bei diesen
zwei Wahlformen zusammengefasst.

Attachment-Tabelle 1: Traditionelle Wahlprozesse

Die gleiche grundsätzliche Unterscheidung kann auch für Wahlverfahren mit IT-Unterstützung getroffen werden: Verschiedenste Formen von elektronischen (oder mechanischen)Geräten können zur Automatisierung des Wahlprozesses im Wahllokal verwendet werden. Bei der Distanzwahl können zur Automatisierung auch verschiedenste Medien verwendet werden, wovon das Internet nur eines darstellt. Tabelle 2 gibt eine entsprechende Übersicht:

Attachment-Tabelle 2: IT-unterstützte Wahlprozesse

Entsprechend der oben angeführten Systematik verstehen wir unter e-Voting
die Distanzwahl über das Internet.

Diese besteht aus einem identifizierten und zwei anonymen Schritten:

  1. Antrag auf Ausstellung einer elektronischen Wahlkarte (identifiziert)

  2. Stimmabgabe und

  3. Speicherung der Stimme und Auszählung (beide Schritte sind permanent anonym).

Verknüfte Dateien


Original Veröffentlichungsdatum: 24.7.2003 (Wurde von der alten evoting.at Seite portiert)

 

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