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Nr. LV-Typ(en) LV-Titel
6216 VUE Funktionsübergreifende Betriebswirtschaftslehre - Prozesse und Entscheidungen Präsenz-Modus
Anmeldung über LPIS
vom 02.05.2024 14:00 bis 07.05.2024 23:59

LV-Leiter/in Univ.Prof. Mag.Dr. Gerald Reiner, Univ.Prof. Dr. Sebastian Kummer, Assoz.Prof PD Dr. Baris Pascal Güntürkün, PD Dr. Florentine Maier, Charlotte Both, MSc., Dr. Romana Polt, BEd
Planpunkte Bachelor Funktionsübergreifende Betriebswirtschaftslehre - Prozesse und Entscheidungen
Semesterstunden 2
Unterrichtssprache Deutsch

Termine
Di, 14.05.2024 08:00-10:00 Uhr TC.0.01 (Lageplan)
Mi, 15.05.2024 08:00-10:00 Uhr TC.0.01 (Lageplan)
Do, 16.05.2024 08:00-10:00 Uhr TC.0.01 (Lageplan)
Mi, 22.05.2024 08:00-12:15 Uhr D3.0.222 (Lageplan)
Mi, 29.05.2024 08:00-12:15 Uhr TC.3.09 (Lageplan)
Mi, 05.06.2024 08:00-12:15 Uhr TC.4.18 (Lageplan)
Mi, 12.06.2024 08:00-12:15 Uhr TC.4.13 (Lageplan)
Di, 25.06.2024 08:30-10:00 Uhr P Präsenz-Prüfung
Termindownload (ical) | Termine abonnieren

Weitere Informationen https://learn.wu.ac.at/vvz/24s/6216

Kontakt:
romana.polt@wu.ac.at
Inhalte der LV:

Die Lehrveranstaltung „Funktionsübergreifende Betriebswirtschaftslehre – Prozesse und Entscheidungen“ (FuB) besteht aus einem Vorlesungs- sowie einem Übungsteil und ist in folgende prüfungsrelevante Themenbereiche gegliedert:

 

Teil I: Management gibt einen Überblick über Konzepte und Instrumente zur Erzielung finanzieller Wertschöpfung, sozialer Nachhaltigkeit und ökologischer Nachhaltigkeit.

Teil II: Marketing hat die strategische Positionierung von Unternehmen sowie die Kundensegmentierung zum Inhalt.

Teil III: Operations Management befasst sich mit der Operations Strategy und Prozessmanagement im Unternehmen und erklärt den Vorgang der nachhaltigen Beschaffung innerhalb eines Unternehmens. Außerdem werden Fragen im Bereich Kapazitätsmanagement und Qualitätsmanagement näher erläutert und anhand von Fallbeispielen bearbeitet.

Teil IV: Transportwirtschaft und Logistik befasst sich mit logistischen Kernaufgaben und Rechenmodellen, sowie dem Einfluss von Digitalisierung und Nachhaltigkeit auf die Logistik.

Lernergebnisse (Learning Outcomes):

Vernetzt zu denken

… ein Unternehmen ganzheitlich zu analysieren, indem sie unterschiedliche Transformationsebenen (Kommunikations-, Güter- und Zahlungsflüsse) sowie Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Funktionsbereichen (z.B. Marketing, Beschaffung, Produktion, Logistik) sowie Nachhaltigkeit als Querschnittsmaterie berücksichtigen.

… die Aufgaben von Unternehmen zu verstehen.

… unternehmerische Problemstellungen aus einer prozessorientierten Perspektive zu analysieren.

… unternehmerische Problemstellungen aus Perspektive unterschiedlicher Stakeholder und in Hinblick auf wirtschaftliche, soziale und ökologische Nachhaltigkeit zu analysieren.

Betriebswirtschaftliche Probleme zu lösen

… die Ebenen der Planung zu verstehen.

… BWL-Basisinhalte auf ausgewählte praktische Problemstellungen übertragen zu können.

… Produktions- und Investitionsentscheidungen bewerten zu können.

… Hintergrundinformation, die einem Unternehmen zu Verfügung steht analysieren zu können und als Grundlage für Entscheidungen verwenden zu können.

… unternehmensrelevante Informationen (z.B. Kennzahlen, qualitative Hintergrundinformationen) zu analysieren, um Probleme und Chancen zu identifizieren.

… Gestaltungsmöglichkeiten (z.B. strategische Positionierungen, Investitionsentscheidungen, Produktionsentscheidungen) unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit zu erarbeiten.

… Auswirkungen betrieblicher Entscheidungen auf den Unternehmenserfolg und die Umwelt zu verstehen.

… Gestaltungsmöglichkeiten systematisch zu vergleichen und zu beurteilen.

Ein Verständnis für Trade-Offs zu entwickeln

… Zielkonflikte zu erkennen, zu reflektieren und zu managen.

… Synergiepotenziale, Spannungsverhältnisse und Tradeoffs zwischen ökologischer Nachhaltigkeit und betriebswirtschaftlicher Ziele zu reflektieren.

… Trade-offs und Synergiepotentiale aus kurz-, mittel- und langfristiger Perspektive zu analysieren.

Prozesstransformation zu verstehen

… Transformationsebenen in einem Unternehmen zu kennen und zu verstehen.

… Transformation von der Funktions- zur Prozessorientierung (Input-Output-Zusammenhang) zu verstehen.

Unterschiedliche Stakeholder Perspektiven einnehmen zu können

… bei der Lösung von Managementproblemen unterschiedliche Stakeholder Perspektiven zu berücksichtigen.

 

Regelung zur Anwesenheit:

Eine VUE erfordert Ihre Anwesenheit an der Lehre. In den Seminareinheiten herrscht Anwesenheitspflicht. In den Vorlesungseinheiten jedoch nicht. Ein Besuch der Vorlesung wird aber empfohlen, diese dient auch der Prüfungsvorbereitung. 

Aufteilung der VUE

Vorlesungseinheiten: Einheiten zu je 2 Stunden

Seminareinheiten: Einheiten zu je 4 Stunden 15 Minuten


Eine Abwesenheit von bis zu zwei Stunden mit triftigem Grund wird toleriert und muss vorab bekanntgegeben werden. Das Vorliegen eines wichtigen Grundes ist unaufgefordert nachzuweisen, etwa Krankheit durch ein fachärztliches Attest oder einen Gerichtstermin durch Vorzeigen der gerichtlichen Ladung. Nicht als wichtiger Grund gelten berufliche Tätigkeit, Urlaubsreisen u.ä.

Bei einer Abwesenheit darüber hinaus (mehr als 2 Stunden bzw. eine ganze VUE-Einheit) ist eine Kompensationsarbeit im Ausmaß von ca. 10-12 Seiten zu verfassen. Ausgenommen davon ist die erste Einheit: Hier ist die Anwesenheit verpflichtend! Sollten Sie 15 Minuten nach Beginn der ersten Einheit der VUE nicht im jeweiligen Kurs anwesend sein, werden Sie automatisch vom Kurs abgemeldet.

 

Lehr-/Lerndesign:

Die Lehrveranstaltung besteht aus einem Vorlesungsteil und einem Übungsteil.

Der Vorlesungsteil bildet die Basis der vier Themenbereichen Management, Marketing, Operations Management sowie Transportwirtschaft und Logistik für die Übungseinheiten. In den Übungseinheiten wird durch Übungen und durch die computergestützte Unternehmenssimulation ausgewähltes Wissen aus der Vorlesung angewandt.

Leistung(en) für eine Beurteilung:

Die Leistungsbeurteilung erfolgt zu 50 % aus einer gemeinsamen (Groß-)Prüfung für alle Studierenden sowie zu 50 % aus Teilleistungen aus den jeweiligen Übungseinheiten.

Die 50 % der Übungseinheiten sind auf vier gleichermaßen gewichtete Teilleistungen (zu den vier Themenbereichen) aufgeteilt. Diese Aufgaben werden vor den jeweiligen Einheiten, während der Einheiten oder nach den Einheiten entweder individuell oder in Gruppen von den Studierenden erarbeitet. Diese reichen von offenen Fragen über Hausübungen bis zu Essays, Präsentationen etc.

Die gemeinsame Prüfung findet in den Großprüfungswochen statt.

Die Inhalte der Prüfung werden sowohl als geschlossene und offene Fragen sowie als Rechenbeispiele abgefragt. Wenn der erste Prüfungsantritt negativ ist, kann ein zweiter Antritt durchgeführt werden, sofern beim ersten Antritt zumindest 10 % der Punkte erreicht worden sind.

Sowohl die 50 % der Übungseinheiten als auch die gemeinsame Prüfung müssen positiv sein, um eine positive Beurteilung zu erreichen.

Notenschlüssel: positiv ab 60%

  • Sehr gut (1): 90% - 100.0%
  • Gut (2): 80% - <90%
  • Befriedigend (3): 70% - <80%
  • Genügend (4): 60.0% - <70%
  • Nicht Genügend (5): <60.0%
 
Teilnahmevoraussetzung(en):

Falls Sie eine gültige LV-Anmeldung haben, aber an dieser Lehrveranstaltung nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte während des Anmeldezeitraums über LPIS wieder ab, damit Ihr LV-Platz anderen Studierenden zur Verfügung steht!

Die Platzvergabe während der Anmeldefrist erfolgt nach dem „first come, first served“-Prinzip. Nach Ende der Anmeldefrist werden die verfügbaren LV-Plätze aufgestockt und an Personen auf der Warteliste vergeben, die in diesem Semester noch keine gültige Anmeldung zu diesem Studienplanpunkt haben (d.h. Tauschanfragen werden nicht berücksichtigt). Diese Vergabe richtet sich nicht nach der Reihenfolge in der Warteliste, sondern nach Dringlichkeit und Studienfortschritt. Die Durchführung obliegt dem Vizerektorat für Lehre und Studierende und ist daher ohne Einflussmöglichkeit des/der LV-Leiter*in. Als Vergabekriterien werden berücksichtigt, ob jemand bereits die Berechtigung für Lehrveranstaltungen aus einem Studienzweig hat, im ersten Halbsemester für höchstens 1 CBK-Planpunkt angemeldet ist oder bei den Lehrveranstaltungen im ersten Halbsemester in der Warteliste für diesen Studienplanpunkt steht.

Es gibt keine Garantie für einen LV-Platz. 

Zuletzt bearbeitet: 16.05.2024 19:05

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