Nach Abschluss dieser LV sind die Studierenden in der Lage
- Erfolgsfaktoren in Teams (z.B. nach Francis/Young) aufgrund von eigener Erfahrung und eigenen Erlebnissen in Teams zu erkennen,
- noch nicht erlebte Erfolgsfaktoren anderer Gruppenmitglieder anzuerkennen (Stichwort: Toleranz),
- Hindernisse zur effektiven Zielerreichung in Gruppen zu identifizieren,
- Optionen im Umgang mit allfälligen Hindernissen gezielt zu sondieren,
- das eigene Verhalten in Teams zu reflektieren,
- das Verhalten anderer Teammitglieder wertschätzend, respektvoll und differenziert rückzumelden,
- die Funktionen unterschiedlicher Rollen nach dem Konzept von Belbin oder Antons zukennen, selbst einzunehmen und bei anderen anzuerkennen,
- unterschiedliche Konzepte der Teamentwicklung (wie z.B. die Phasen der Teamentwicklung nach Tuckman, das Gruppenfeld nach Riemann/Thomann) zu kennen und mit in der Lehrveranstaltung selbst erlebten Prozessen in Beziehung zu setzen,
- unterschiedliche Formen der Führung von und in Teams zu bestimmen und umzusetzen,
- zu erkennen, in welchen Situationen Teamarbeit der Einzelleistung überlegen ist.
Diese LV fördert außerdem folgende Fähigkeiten der Studierenden: In Bezug auf die fachübergreifenden Kompetenzen ist grundsätzlich anzumerken, dass das gesamte Angebot des Bereichs Soziale Kompetenz nicht nur die oben aufgelisteten Fähigkeiten fördert, sondern eine Vielzahl von Kompetenzen im Spektrum von Sozialkompetenz, Persönlichkeitsförderung, Selbstkompetenz, Kommunikationsfähigkeit und Medienkompetenz. Eine detaillierte Auflistung erscheint angesichts der umfassenden Anzahl von geförderten Kompetenzen nicht sinnvoll.