Der Umgang mit Vielfalt, Migration, Fremd- und Andersheit sind „epochaltypische Schlüsselprobleme“ (Klafki). Solche Schlüsselprobleme sind Probleme, die für die supranationale Gesellschaft jetzt und in Zukunft von großer Bedeutung sind. Allerorten wird daher der Ruf nach „interkultureller Kompetenz“, „Awareness of Culture“ und effizientem „Diversity Management“ laut.

Im Workshop sollen aktuelle Ansätze zur Fremdheit, Migration & Integration und Theorien interkultureller Bildung besprochen und innerhalb der Praxis der Erwachsenenbildung kritisch diskutiert und fruchtbar gemacht werden. Hauptaugenmerk liegt dabei einerseits auf den interdisziplinären Zugängen der Bildungswissenschaft, Soziologie, Ethik andererseits auf der praktischen Umsetzbarkeit im Rahmen alltäglichen und professionellen Handelns.

Grundlage für die Erreichung der Learning Outcomes im Bereich Soziale Kompetenz sind einhohes Maß an Neugierde, Interesse, Bereitschaft sich auf das Thema einzulassen und Engagement auf Seiten der Studierenden. In Lehrveranstaltungen des Bereichs Soziale Kompetenz sollte außerdem die individuelle Bezugsnorm eine wichtigeRolle bei der Beurteilung spielen, d.h. zusätzlich zur Erreichung der Learning Outcomes (kriteriumsorientierte Bezugsnorm) sollte die Entwicklung des einzelnen Studierenden für die Leistungsbeurteilung herangezogen werden.

Die Bewertung erfolgt daher auf Basis folgender Lehr- Lernleistungen:

• Durchgängige Anwesenheit und Mitarbeit im Seminar (34%),
• Teilnahme und kritische Reflexion der Übungen der LV (33%)
• und Übernahme eines „Stammtischspruchs“ (2er Team) (33%).