„Als wesentlicher Teilbereich der Volkswirtschaftslehre untersucht Mikroökonomie die Entscheidungen einzelner Wirtschaftssubjekte (Haushalte, Unternehmen, Staat, …) sowie deren Auswirkungen für die Gesellschaft in einem institutionellen Kontext.

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage,

1. grundlegende mikroökonomische Konzepte zu verstehen, auf praxisrelevante Fragestellungen zu übertragen und kritisch zu reflektieren;
2. rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen auf verschiedenen Märkten zu beschreiben und im internationalen Vergleich einzuordnen;
3. das Verhalten der Wirtschaftssubjekte unter verschiedenen rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen zu verstehen und die Folgen dieser Verhaltensweisen für die Gesellschaft zu erkennen;
4. wirtschaftspolitische Maßnahmen (u.a. Höchst- bzw. Mindestpreise, Zölle, Quoten, Steuer und Subventionen) hinsichtlich ihrer Auswirkungen für verschieden Gruppen der Gesellschaft ökonomisch fundiert zu beurteilen;
5. Ergebnisse mikroökonometrischer Analysen adäquat zu interpretieren.

Der Erwerb dieser Kenntnisse und Fähigkeiten bietet den Studierenden eine ausreichende Basis für weiterführende (mikro-)ökonomisch ausgerichtete Lehrveranstaltungen.“

Diese LV fördert außerdem folgende Fähigkeiten der Studierenden:

1. Die Fähigkeit theoretische Konzepte auf praxisbezogene Fragestellungen anzuwenden
2. Analytische Problemstellungen zu strukturieren und Lösungen zu entwickeln
3. Grundlegende mathematische Instrumente zur Ableitung optimaler Handlungsalternativen zu nutzen
4. Teamfähigkeit und Diskursfähigkeit

Vortrag mit Diskussion, Fall- und Übungsbeispielen