Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden die wesentlichen Grundsätze der Corporate Governance der Kapitalgesellschaften in Österreich dargelegt und diskutiert.

Zunächst werden die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen der Organe der Kapitalgesellschaften wiederholt und vertieft. Neben den einschlägigen gesetzlichen Regelungen wird auch insbesondere auf den österreichischen Corporate Governance Kodex als maßgebliches Regelungswerk für kapitalmarktorientierte Aktiengesellschaften eingegangen. Weitere grenzüberschreitende Regelwerke im Hinblick auf die Corporate Governance sollen ebenfalls betrachtet werden.

Einen weiteren Schwerpunkt der Lehrveranstaltung stellt die Satzung der AG als Organisationsverfassung dar. Thematisiert werden unter anderem die praktische Relevanz sowie die Möglichkeiten und Grenzen der Satzungsgestaltung. Auch die Syndikatsbildung und die Wirkungen schuldrechtlicher Nebenvereinbarungen sowie deren Zusammenspiel mit der Satzung sollen diskutiert werden.

Es gibt keine Ersatztermine für die schriftlichen Leistungsfeststellungen. 

Aufgrund der geblockten Lehrveranstaltungstermine ist nur einmaliges Fehlen gestattet.

Insgesamt können maximal 100 Punkte erreicht werden. Diese teilen sich auf mündliche Mitarbeit (10 Punkte), , einen schriftlichen Zwischentest (45 Punkte) sowie die schriftliche Endklausur (45 Punkte) auf.

Zum Erreichen einer positiven Note sind insgesamt 50,5 Punkte erforderlich.