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Eröffnung und Vorstellung der digitalisierten Nachlässe von Kurt W. Rothschild und Josef Steindl

24. Oktober 2018

Wilfried Altzinger (WU-Institut für Markoökonomie), der die wissenschaftliche Bibliothek von Kurt W. Rothschilds Erben übertragen bekam, und Alois Guger (WIFO), der bereits 1993 nach dem Tod von Josef Steindl dessen Bibliothek erbte, stellten die Buchbestände des Nachlasses bereits 2014 der WU zur Verfügung. Daraufhin wurde in der Bibliothek der WU die öffentlich zugänglichen „Sondersammlungen Kurt W. Rothschild und Josef Steindl“ eröffnet. Mit Unterstützung des Jubiläumsfonds der OeNB (Österreichische Nationalbank) konnte die WU Bibliothek nun noch weitere Nachlassmaterialien umfassend erschließen. Zudem wurden die Bestände digitalisiert und als Sammlungen in einem digitalen Archiv aufgenommen.

Die beiden Sondersammlungen beherbergen die Nachlassbibliotheken der bedeutenden österreichischen Ökonomen Kurt W. Rothschild (1914-2010) und Josef Steindl (1912-1993). Die rund 1.300 Werke der Sammlung Rothschild und rund 700 Werke der Sammlung Steindl sind in Glasvitrinen im Bibliothekszentrum untergebracht. Sie stehen dort allen Benutzerinnen und Benutzern der WU Bibliothek zur Verfügung. Unter den nunmehr neu digitalisierten Werken finden sich Briefe, Manuskripte, Typoskripte, Notizhefte, Lebensdokumente, Zeitschriftensonderdrucke und Zeitungsausschnitte der zwei Wirtschaftswissenschaftler. Dank Unterstützung des Jubiläumsfonds der OeNB ist es nun gelungen, diese Dokumente auch in digitalisierter Form einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Interessierten Benutzerinnen und Benutzern steht die Möglichkeit offen, sich aktiv an der Digitalisierung zu beteiligen. Mit Hilfe eines Crowdsourcing-Moduls können Manuskripte transkribiert, Annotationen gemacht und Inhalte kommentiert werden.

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