Gibts nicht. Hamma ned. - Was die Lehrbuchökonomie (nicht) kennt

Ort: Wirtschaftsuniversität Wien Festsaal 2 Startet am 25. Jänner 2018 um 18:30

Veranstalter Institut für Institutionelle und Heterodoxe Ökonomie

Wer kennt sie nicht, die massiven roten Einführungslehrbücher? Generationen von Studierenden haben durch sie die Grundlagen der VWL kennengelernt. Sie sind damit ein wichtiger Teil der heutigen ökonomischen (Aus)Bildung an den Hochschulen der ganzen Welt: die Einführungslehrbücher der VWL, Mikro oder Makro von Mankiw, Pindyck oder Blanchard. Die Diskussionsveranstaltung erörtert die Wichtigkeit von Lehrbüchern im Ökonomiestudium und geht der Frage nach, welche ökonomischen Konzepte in Lehrbüchern vermittelt werden. Damit wirft sie gleichzeitig jedoch auch einen kritischen Blick darauf, welche Inhalte und empirischen Erkenntnisse gerade nicht angesprochen werden, und wo dadurch etwa “blinde Flecken” in der Bildung von Studierenden der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften entstehen.

Zunächst wird Janina Urban (Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung), Mitherausgeberin des Buches „Wirtschaft neu denken: Blinde Flecken der Lehrbuchökonomie“, einen Vortrag zu eben diesen blinden Flecken und ihrem Buch geben.

Anschließend wird es eine Diskussion mit folgenden TeilnehmerInnen
geben:

  • ao.Univ.Prof. Dr. Alfred Stiassny (ao. Univ.Prof. Volkswirtschaft und Verfasser des Skripts „Einführung in die VWL“, Department Volkswirtschaft, WU Wien)

  • Janina Urban (Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung)

Moderation: <link vw3 institut team mader-katharina-drin>Dr.in Katharina Mader (Institut für Institutionelle und Heterodoxe Ökonomie, Department Volkswirtschaft, WU Wien)



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