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WU matters. WU talks.: Wirtschaftspolitik: Diskutierte Themen und ignorierte Probleme

10. Oktober 2018

Bei „WU matters. WU talks“ am kommenden Dienstag, 16. Oktober 2018, zieht Christoph Badelt, WU-Professor und Leiter des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO) Bilanz über das erste Jahr der neuen österreichischen Regierung. Er zeigt auf, welche wirtschaftspolitischen Themen Gegenstand der öffentlichen Debatte wurden und welche politischen Probleme in der gegenwärtigen Diskussion unterbelichtet sind – in Österreich und auf europäischer Ebene. Es moderiert WU-Vizerektor Michael Lang.

Die politischen Auseinandersetzungen sind gegen Ende des ersten Jahres der neuen österreichischen Regierung schärfer und emotionaler als bisher. Dies liegt einerseits an den neuen politischen Machtverhältnissen, andererseits daran, dass mit den Reformvorstellungen zum Teil Tabus angeschnitten werden, die bisher nicht in Frage gestellt wurden. Eine Reihe von wirtschaftspolitisch relevanten Fragen wird nicht oder nur kaum öffentlich diskutiert. Ein kräftiger Schuss Populismus auf allen Seiten der Diskussion macht es schwerer, die verschiedenen Sachargumente zu identifizieren. Gleichzeitig wird eine Reihe von wirtschaftspolitisch relevanten Fragen nicht oder nur kaum zum Gegenstand der öffentlichen Debatte gemacht. „WU matters. WU talks“ gibt einen Überblick über die notwendige Agenda für die Wirtschaftspolitik und versucht, bei den am meisten umstrittenen Themen den sachlichen Kern herauszuarbeiten.

WU matters. WU talks. Wirtschaftspolitik: Diskutierte Themen und ignorierte Probleme
Wann: Dienstag, 16. Oktober 2018, 18:00 Uhr
Wo: Campus WU, Gebäude LC, Festsaal 1
<link universitaet news-und-events events detail wirtschaftspolitik-diskutierte-themen-und-ignorierte-probleme>Zur Anmeldung

Pressekontakt:
Mag. Melanie Hacker
PR-Referentin
Tel: + 43-1-31336-5964
E-Mail: melanie.hacker@wu.ac.at

Mit der Veranstaltungsreihe „WU matters. WU talks.“ schafft die WU eine neue Plattform zum Austausch und Diskurs zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Die WU sieht es als ihre Aufgabe, sich mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Problemen auseinanderzusetzen und einen Beitrag zu zukunftsfähigem Denken, verantwortungsvollem wirtschaftlichen Handeln und damit zur Lösung ökonomischer, sozialer und ökologischer Probleme zu leisten. Mit dem neuen Veranstaltungsformat werden gesellschaftlich und wirtschaftlich relevante Themen verstärkt in das öffentliche Licht gerückt. In regelmäßigen Podiumsgesprächen, Diskussionsveranstaltungen und Vorträgen bringen WissenschaftlerInnen und ExpertInnen aus der unternehmerischen und institutionellen Praxis ihre Expertise ein und diskutieren gemeinsam mit der interessierten Öffentlichkeit aktuelle Themen. Mehr dazu unter wu.ac.at/wumatters.

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