Eine Person liest eine spanische Tageszeitung

WU matters. WU talks.: What are the Costs of Violence?

10. Dezember 2018

Am kommenden Dienstag, den 18. Dezember, spricht Dr. Anke Hoeffler von der University of Oxford über häusliche Gewalt und Krieg und welche Kosten dadurch im sozialen und wirtschaftlichen Bereich entstehen. WU-Professor Jesús Crespo Cuaresma, Leiter des WU-Instituts für Makroökonomie, wird den Vortag moderieren.

Folgt man der Medienberichterstattung, so erhärtet sich schnell der subjektive Verdacht, die Welt sei ein gewaltvoller Ort, an dem terroristische Anschläge und Bürgerkriege an der Tagesordnung stehen. Die nächste „WU matters. WU talks.“-Veranstaltung hinterfragt diese Schlagzeilen mit kritischem Blick. Tatsächlich übersteigt Gewalt im häuslichen Bereich bei weitem die Zahl terroristischer Anschläge oder Bürgerkriege. Die Kosten, die durch häusliche Gewalt entstehen, sind deutlich höher als jene durch kriegerische Auseinandersetzungen und Terror. Im Widerspruch dazu wird bei weitem mehr Geld für Terrorismusbekämpfung ausgegeben als für Hilfsprogramme, die Gewalt gegen Frauen und Kinder verhindern sollen.

WU matters. WU talks.: What are the Costs of Violence?
Wann: Dienstag, 18. Dezember 2018, 18:00 Uhr
Wo: Campus WU, Gebäude LC, Festsaal 1
<link universitaet news-und-events events detail what-are-the-costs-of-violence>Zur Anmeldung

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Vortragende

  • Dr. Anke Hoeffler, Research officer, Centre for the Study of African Economies, University of Oxford Moderation

  • Univ. Prof. Dr. Jesús Crespo Cuaresma, Leiter des WU-Instituts für Makroökonomie

WU matters. WU talks.

Mit der Veranstaltungsreihe „WU matters. WU talks.“ schafft die WU eine neue Plattform zum Austausch und Diskurs zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Die WU sieht es als ihre Aufgabe, sich mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Problemen auseinanderzusetzen und einen Beitrag zu zukunftsfähigem Denken, verantwortungsvollem wirtschaftlichen Handeln und damit zur Lösung ökonomischer, sozialer und ökologischer Probleme zu leisten. Mit dem neuen Veranstaltungsformat werden gesellschaftlich und wirtschaftlich relevante Themen verstärkt in das öffentliche Licht gerückt. In regelmäßigen Podiumsgesprächen, Diskussionsveranstaltungen und Vorträgen bringen WissenschaftlerInnen und ExpertInnen aus der unternehmerischen und institutionellen Praxis ihre Expertise ein und diskutieren gemeinsam mit der interessierten Öffentlichkeit aktuelle Themen. Mehr dazu unter <link https: www.wu.ac.at wumatters>wu.at/wumatters.

Pressekontakt:
Mag. Melanie Hacker
PR-Referentin
Tel: + 43-1-31336-5964
E-Mail: melanie.hacker@wu.ac.at

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