Eine Person liest eine spanische Tageszeitung

Über 10 Jahre Master of Science (WU)

30. Mai 2018

Die WU war eine der ersten Universitäten in Österreich, die ihre Studienstruktur auf das dreigliedrige Bolognasystem umstellte. Bereits 2006 starteten die beiden Bachelorprogramme, ein Jahr später gingen die ersten deutschsprachigen Masterprogramme an den Start, englischsprachige folgten rasch. Mittlerweile gibt es 15 Studien, die mit einem Master of Science abschließen. Ab kommendem Wintersemester wird außerdem das Masterprogramm „Volkswirtschaft“ auf Englisch angeboten, damit sind acht der 15 Programme auf Englisch.

Die Geschichte der Masterprogramme der WU ist eine Erfolgsgeschichte. Bei deren Umsetzung setzte die WU von Anfang an auf Spezialisierung und klare Profilbildung, um auch international wahrgenommen zu werden. Dem Grundgedanken von Bologna folgend, dass nicht nur österreichische Bachelorabsolventinnen und -absolventen im Ausland studieren sollen, sondern eben auch ausländische an der WU, wurden parallel zu den deutschsprachigen Masterstudien auch vermehrt englischsprachige entwickelt. Sowohl die AbsolventInnenzahl als auch jene der BeginnerInnen steigt kontinuierlich an. Mittlerweile schließen über 1.000 Studierende pro Studienjahr mit einem Master of Science an der WU ab.

Erfolgreich im In- und Ausland

„Die Entwicklung der Masterstudien an der WU war ein sehr spannender und lehrreicher Prozess. Immer wieder wurden Adaptierungen vorgenommen, regelmäßige Programmevaluationen sorgen für eine Kultur, in der kontinuierliche Verbesserung nicht nur ein Schlagwort ist. Auch die Governance-Struktur bestehend aus wissenschaftlichen Programmdirektorinnen und -direktoren und Koordinatorinnen und Koordinatoren trägt dazu bei, dass unsere Programme so erfolgreich und stark nachgefragt sind. Für deren Engagement gebührt ihnen auch ein großer Dank“, weiß die Vizerektorin für Lehre und Studierende, Edith Littich. WU-Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger ergänzt: „Unsere Masterprogramme stehen vor allem bei den Akkreditierungen wie EQUIS und AACSB in der Auslage und meistern diese Aufgabe mit Bravour. Aber auch bei internationalen Rankings wie jenem der Financial Times oder von QS spielen WU-Masterprogramme in der ersten Liga mit. Selbstverständlich wollen wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, denn es gilt, mit der internationalen Konkurrenz Schritt zu halten und zum Beispiel auf die sich ändernden Lernbedürfnisse zu reagieren. Diese Herausforderungen nehmen wir gerne an.“

Neues Masterprogramm Economics

Ein weiterer Schritt in Richtung Internationalität ist die Umstellung des Volkswirtschafts-Masters auf das englischsprachige Programm Economics. Damit werden künftig auch zwei Tracks angeboten – ein „Applied Track“ und ein „Science Track“. Der Applied Track bereitet auf eine Karriere in Wirtschaftspolitik, Gesellschaft und Wirtschaft vor. Der Science Track ist auf die Bedürfnisse von Studierenden zugeschnitten, die eher in der wissenschaftlichen Forschung bleiben und sich später für einen internationalen Ph.D. bewerben wollen. Inhaltlich setzt sich das Programm mit den großen Fragen zu nachhaltiges Wachstum, Globalisierung, Verteilungsfragen oder wirtschaftlicher Freiheit auseinander. In 11 Spezialisierungsbereichen können Studierende individuelle Schwerpunkte setzen.  

Mehr Informationen zum Master <link studium master masters-program-economics overview>Economics

Pressekontakt:
Mag. Cornelia Moll
Pressesprecherin
Tel: + 43-1-31336-4977
E-Mail: cornelia.moll@wu.ac.at

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