NPO-Institut (Verein)

BEITRÄGE UNSERER MITGLIEDER

In dieser Rubrik geben wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit, Informationen aus und über ihre Organisation zu publizieren und dieses Wissen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

ARBEIT PLUS | Alle Unterstützungsangebote für Wiener Arbeitslose auf einen Klick

arbeit plus

Der Katalog „Beschäftigung und Beratung in Wien“ von arbeit plus Wien bietet Arbeitsuchenden online Informationen über fast 100 Angebote, die sie auf dem Weg zurück in den Job unterstützen. „Angesichts der durch die Corona-Krise stark gestiegen Arbeitslosenzahlen in Wien ist es uns besonders wichtig, den Jobsuchenden Orientierung zu geben“, erklärt arbeit plus Wien-Geschäftsführer Christoph Parak.

Durchklicken, passende Unterstützung finden
Auf über 200 Seiten informiert die aktuelle Ausgabe von „Beschäftigung und Beratung in Wien“ sowohl über Sozialintegrative Betriebe, die befristete Beschäftigung und Qualifizierung anbieten, als auch über Beratungs- und Betreuungseinrichtungen, die zum Beispiel Arbeitsuchende mit individuellem Betreuungsbedarf gezielt unterstützen. Ob WiedereinsteigerInnen, MigrantInnen, Ältere, Jugendliche oder Menschen mit besonderen Problemlagen: Sie alle finden maßgeschneiderte Angebote in den Sozialen Unternehmen, die sich auf die Bewältigung von beruflichen Herausforderungen arbeitsloser WienerInnen spezialisiert haben. Auch die AMS-MitarbeiterInnen verwenden den Katalog gerne bei ihrer täglichen Beratungsarbeit.

Gratis-Download und Jobbörse
Die aktuelle Ausgabe von „Beschäftigung und Beratung in Wien“ steht ab sofort zum kostenlosen Download unter http://www.arbeitplus-wien.at/katalog.pdf zur Verfügung.

Übrigens: Auf der Webseite von arbeit plus Wien (www.arbeitplus-wien.at) finden Arbeitsuchende in der Rubrik „Jobbörse“ auch aktuelle Stellenangebote.

AZW | Europas beste Bauten

Logo Architekturzentrum Wien

Preis der Europäischen Union für zeitgenössische Architektur.
Mies van der Rohe Award 2019
30.07.2020 –12.10.2020 

Alle zwei Jahre stellt die Ausstellung „Europas beste Bauten“ herausragende Architekturprojekte aus Europa in den Mittelpunkt und avancierte damit zum Publikumsmagnet. Es werden Projekte ausgezeichnet, deren visionärer Charakter als Orientierung, wenn nicht gar als Manifest für die Entwicklung zeitgenössischer Architektur dient.

Die Covid19-Krise macht deutlich, wie wichtig guter Wohnbau ist, dazu neue Kombinationen von Wohnen und Arbeiten und insgesamt eine Stadt der kurzen Wege mit funktionierenden Nachbarschaften und großzügigen öffentlichen Räumen. Der biennal verliehene EU Mies Award gibt einmal mehr architektonische Antworten auf drängende gesellschaftliche Fragen.

Der Hauptpreis ging an ein wegweisendes Wohnbauprojekt: eine radikale Transformation von drei Wohnblöcken aus den 1960er Jahren in Bordeaux durch die Architekt*innen Lacaton & Vassal gemeinsam mit Frédéric Druot und Christophe Hutin. Die weiteren Finalisten reichen von einer öffentlichen Platzgestaltung in Tirana, Albanien, bis zu neuen Kombinationen von Wohnen und Arbeiten in Berlin. Den Nachwuchspreis erhielt das junge französische Büro BAST für den Anbau zu einer Dorfschule in Montbrun-Bocage in der Nähe von Toulouse.

Aus den knapp 400 nominierten Projekten aus 36 europäischen Ländern wurden insgesamt 40 Projekte ausgewählt, darunter drei aus Österreich.

https://www.azw.at/de/

ASOM | Reader: Transformationen durch die und nach der Krise

Wir freuen uns Ihnen unseren ASOM-Reader „Transformationen durch die und nach der Krise“ vorzustellen. In den letzten Wochen und Monaten haben wir in digitalen Coachings, Telefonaten und E-Mail-Wechseln mit Führungskräften im Sozial- und Gesundheitsbereich sehr viel über den Umgang mit Corona gehört, über kurzfristige Auswirkungen, aber auch einige Transformationen, die wohl über die Krise hinaus bestehen bleiben.

Anhand des ASOM Leitungsmodells haben wir Trainer*innen gebeten, ihre Beobachtungen zusammenzufassen, welche Wirkungen die Corona-Krise auf die Organisationen des Sozial- und Gesundheitsbereichs hat und welche Handlungsvorschläge für Führungskräfte sich daraus ableiten lassen.

Wir laden Sie ein, zu schmökern, Ihre eigenen Führungserfahrungen der letzten Monate Revue passieren zu lassen und sich inspirieren zu lassen.

weiterführende Informationen unter: www.asom.at/ueber-uns/reader-transformationen-durch-die-und-nach-der-krise

ASB Österreich | Fünf Sterne für Pflegekompetenzzentren

Alle Pflegekompetenzzentren des Samariterbundes im Burgenland und das in Kaindorf in der Steiermark dürfen sich ab sofort mit fünf Sternen schmücken, verliehen auf Basis internationaler Standards und Regelwerke von der unabhängigen Zertifizierungsstelle „Quality Austria“.

Das freut Samariterbund-Präsident Franz Schnabl und Bundesgeschäftsführer Reinhard Hundsmüller: „Das ist eine wunderschöne Bestätigung für den Samariterbund, der im Burgenland und in der Steiermark für pflege- und betreuungsbedürftige Menschen im Einsatz und nun der führende ‚ausgezeichnete‘ Pflegedienstleister ist.“

In der Begründung für die Fünf Sterne heißt es unter anderem, dass der Samariterbund „ein hocheffektives Managementsystem betreibt und sich der kontinuierlichen Verbesserung verschrieben hat“.

„Durch eine starke Qualitäts- und Imageoffensive zeigt sich, dass die Pflege ‚smart‘ ist“, sagt Wolfgang Dihanits, Geschäftsführer der Samariterbund Österreich Rettung und Soziale Dienste GmbH. „Durch den Einsatz von Technologie und Digitalisierung wird die Pflege ‚fancy‘. Ein mutiges, solidarisch finanziertes und zukunftstaugliches Konzept für die Zukunft erlaubt ein Altern in Würde.  Aber ohne das Engagement und die Kompetenz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre all das nicht so gut möglich, daher möchte ich mich an dieser Stelle für den großen persönlichen Einsatz aller Teams bedanken!“

Weitere Informationen unter: https://www.samariterbund.net/pflege-und-betreuung/

ASB Wien | Sozialmärkte sind für alle offen!

Während der Corona-Pandemie können auch alle NeukundInnen und HelferInnen in den Sozialmärkten des Samariterbundes kostengünstig einkaufen.

Als vor etwa vier Monaten das Coronavirus in Österreich das Leben auf den Kopf stellte, Supermärkte gestürmt und Hamsterkäufe getätigt wurden, zeigte sich, dass ein Leben ohne VerkäuferInnen und KassiererInnen nicht möglich ist. Seither hat sich in den Samariterbund-Sozialmärkten einiges geändert: Neben Abstandsregeln und besonders hohe Sicherheits- und Hygienestandards, hat der Samariterbund die Einkaufs-Berechtigung gelockert.

Noch immer gibt es viele ältere Menschen, die aus Sorge vor einer Ansteckung Nachbarn oder andere Helfer bitten, ihren Einkauf mitzunehmen. Diesen Personen ermöglicht der Samariterbund ebenso günstig in den Sozialmärkten einzukaufen, wie all jenen, die aufgrund der Krise plötzlich in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind.

„Es ist gerade jetzt sehr wichtig, dass sich bestehende und neue Kundinnen und Kunden mit akuten finanziellen Problemen auf die Sozialmärkte verlassen können", sagt Georg Jelenko, Leiter aller Sozialmärkte des Samariterbund Wiens.

Der Samariterbund betreibt fünf Sozialmärkte in Wien, die Lebensmittel und Hygieneartikel zu besonders günstigen Preisen verkaufen.

Filialen:

  • SOMA Donau Zentrum, Wagramer Straße 94, (Eingang Lampaweg) 1220 Wien

  • SOMA Pillergasse, Pillergasse 20, 1150 Wien

  • SOMA Frömmlgasse, Frömmlgasse 31, 1210 Wien

  • SOMA Gellertgasse, Gellertgasse 42-48, 1100 Wien

  • SOMA Böckhgasse, Böckhgasse 2-4, 1120 Wien

Öffnungszeiten:

  • Montag - Freitag von 9 bis 14 Uhr

  • SOMA Böckhgasse: Dienstag - Freitag von 9 bis 14 Uhr und Samstag von 9 bis 13 Uhr

Weitere Informationen unter: https://www.samariterbund.net/wohnen-und-soziale-dienstleistungen/sozialmaerkte/

B.A.S | Fachstelle für Glücksspielsucht

b.a.s

Umfrage zur Erhebung der Veränderung der Glücksspielnutzung aufgrund der COVID-19 Situation in Österreich

Am 16.03.2020 wurden von der Bundesregierung Ausgangsbeschränkungen eingeführt, welche im Mai etwas gelockert wurden. Das hat weitreichende Auswirkungen auf die Gesundheit, die Wirtschaft, den Arbeitsmarkt und auch auf das Freizeitverhalten.

Die Fachstelle Glücksspielsucht Steiermark, als ein Tätigkeitsfeld der b.a.s., führt eine Befragung zur Erhebung der Veränderung des Glücksspielverhaltens aufgrund dieser Situation durch. Alle Interessierten, die in den letzten 12 Monaten irgendein Glücksspiel spielten, können an dieser Befragung teilnehmen. Die Umfrage dauert ca. 10 Minuten.

Alle Daten werden anonym erhoben und zu rein statistischen Zwecken weiterverarbeitet.

CONCORDIA | Wings4Youth

Concordia

Ein multisektorales Projekt zur Unterstützung von "care leavers"

Junge Erwachsene, die in einer Betreuungseinrichtung aufgewachsen sind („care leavers“) und über kein tragfähiges familiäres Netzwerk verfügen, haben es auf  dem Weg in ein unabhängiges Leben besonders schwer. Im Rahmen des Projekts „Wings4Youth“ werden „care leavers“ in Rumänien und Bulgarien mit für sie wichtigen Informationen und Kompetenzen ausgestattet, und im Übergang vom betreuten Wohnen in ein selbstständiges Leben begleitet.

Gleichzeitig wird das rumänische und bulgarische Pflegesystem gestärkt, indem Betreuungsfachkräfte maßgeschneiderte Schulungen und evidenzbasierte,  bewährte Modelle zur Unterstützung von „care leavers“, insbesondere im Bereich des Aufbaus von Lebenskompetenzen, Jobcoaching und Mentoring, erhalten. Eine wichtige Voraussetzung für ein unabhängiges Leben ist der Zugang zu Arbeit, der aufgrund des fehlenden Netzwerkes für diese jungen Menschen erschwert ist. Die Zusammenarbeit mit Unternehmen im Sinne öffentlich-privater Partnerschaften zwischen DienstleistungsanbieterInnen und dem Unternehmenssektor stellt einen entscheidenden Faktor dar. Kleinere und mittlere Unternehmen, die ihre Aktivitäten im Bereich der sozialen Verantwortung nach den Bedürfnissen von „care leavers“ ausrichten wollen, erhalten ein besseres Verständnis für den sozialen Sektor im
Allgemeinen und für diese jungen Menschen im Besonderen. Als potentielle ArbeitgeberInnen eröffnen sie Job- und Zukunftsperspektiven für „care leavers“. Oberstes Gebot des Projekts ist, dass die betroffenen jungen Erwachsenen selbst bei Entscheidungen, die ihr Leben betreffen, eine Stimme haben.

Wings4Youth

Bisher (mit Projektstart im Jänner 2019) wurden im Rahmen von „Wings4Youth“ 199 KMUs und in diesem Bereich tätige NGOs über das Projekt und die Möglichkeiten zur Unterstützung von „care leavers“ informiert. Über 50 KMUVertreterInnen nahmen an 4 Workshops teil, die sowohl in Rumänien als auch in Bulgarien organisiert wurden. Die KMUs informierten sich über die Bedürfnisse und das Potenzial der „care leavers“, und wie sie sich engagieren und Verantwortung übernehmen können. Etwa 40 KMUs verpflichteten sich, „care leavers“ auf verschiedene Weise zu unterstützen.

"Wings4Youth" wird von CONCORDIA Sozialprojekte in Rumänien geleitet,  gemeinsam mit CSR Nest Rumänien umgesetzt, und vom Programm der Europäischen Union für Rechte, Gleichberechtigung und Staatsbürgerschaft
(REC) kofinanziert.

Weitere Infos unter: https://www.concordia.or.at/projekte/rumaenien/wings4youth

CONTROLLER INSTITUT | Ankündigung NPO-Kongress

NPO-Kongress

27. NPO-Kongress: Die Frage nach dem Warum – Sinn geben, Nachhaltigkeit sichern

Der NPO-Kongress betrachtet schon seit mehr als 25 Jahren die Themen, die für die öffentliche Veraltung und Sozialunternehmen entscheidend für die Zukunftsplanung sind. Er ist das Jahresforum für die Community.

Dieses Jahr betrachten wir das Thema Nachhaltigkeit in all ihren Facetten. Dabei geht es nicht nur um ökologische Aspekte, sondern auch um soziale Gesichtspunkte. Denn nicht zuletzt durch die Initiative von NPOs und der Zivilgesellschaft hat sich die „Sustainability-Challenge“ in den Organisationen etabliert.

In dieselbe Kerbe schlägt das Thema „Sinnfindung/Purpose“, das in der Wirtschaft an Bedeutung gewonnen hat. Für NPOs und die öffentliche Verwaltung ist der Sinn und Zweck der Existenz seit jeher eine zentrale Frage und rückt gerade in Kombination mit der Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt der Diskussion.

Folgende Teilaspekte sind dabei entscheidend:

  • Wie entwickeln wir Strategien & Geschäftsmodelle möglichst sinnbezogen und nachhaltig?

  • Welche innovativen Ansätze & Zugänge müssen wir damit verfolgen?

  • Wie agieren wir als Organisationen, aber auch als Entscheidungsträger vor allem in Bezug auf Klimawandel nachhaltig?

  • Welchen Beitrag leistet ein klarer Purpose und nachhaltiges Führen, Mitarbeiter zu finden und zu halten?

  • Wie kann modernes Controlling hier bestmöglich unterstützen?

Informieren Sie sich jetzt über das Programm und melden Sie sich an. Egal, ob Vorort oder im Live-Stream, das Controller Institut freut sich auf Sie.

www.npo-kongress.at

ERGOTHERAPIE AUSTRIA | Verbandsarbeit während der Pandemie

Ergotherapie Austria

Zusammenhalt trotz „Social Distancing“

„Durch die Unterstützung unserer vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen und die jährlichen Mitgliedsbeiträge unserer Mitglieder blieb unser Verband vom ersten Tag des Lockdowns an handlungsfähig. Den Umstand, keine*n unserer Mitarbeiter*innen in Kurzarbeit schicken zu müssen, sehen wir als Chance und Glück zugleich.“, erzählt Marion Hackl, Präsidentin Ergotherapie Austria.

Durch die vollen Kapazitäten konnten nicht nur die Mitglieder im freiberuflichen sowie im angestellten Setting, sondern Ergotherapeut*innen in ganz Österreich mit dem aufbereiten und zur Verfügung stellen aktueller Informationen, dem Versand von Schutzmaterial, usw. unterstützt werden.

Der komplette Umstieg auf die Arbeit im Home-Office funktionierte durch den Fortschritt der Digitalisierung und die gute interne Vernetzung im Verband reibungslos. Dadurch konnte das Tagesgeschäft mit wenigen Änderungen flexibel weitergeführt werden. Einige der geplanten Fortbildungen wurden schnellstmöglich online angeboten, ein wichtiger technischer Schritt, der nun nicht mehr aus dem Fortbildungsangebot von Ergotherapie Austria wegzudenken ist.

Fazit für das Team: In Ausnahmesituationen ist es möglich gemeinsam an einem Strang zu ziehen und in einer Zeit des „Social Distancing“ näher zusammen zu rücken.

Weiterführende Informationen unter: https://www.ergotherapie.at/

ERSTE STIFTUNG | Initiativen in Zeiten von Covid-19

Erste Stiftung

Initiativen der ERSTE Stiftung, die sich mit der neuen Situation in Zeiten von Covid-19 auseinandersetzen:

CEE Solidarity Fund
Die meisten Partnerorganisationen der ERSTE Stiftung befinden sich in Mittel- und Südosteuropa, einer Region, in der sie auch abseits der Covid-19-Krise besonders gefordert sind. Im Mai 2020 ließ die ERSTE Stiftung innerhalb kürzester Zeit den CEE Solidarity Fund als unbürokratischen Härtefallfonds für kleine bis mittelgroße NPOs in Mittel- und Südosteuropa auflegen und abwickeln. Mit insgesamt 350.000 Euro konnten so 68 Organisationen bei der Überwindung von Liquiditätsengpässen aufgrund von Covid-19, der Digitalisierung ihrer Aktivitäten, der Arbeitsplatzsicherung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie bei der Krisenhilfe für benachteiligte Communities, etwa durch die Einführung von Hygienemaßnahmen, unterstützt werden.

Reporting Democracy – Stipendien für Artikel zum Coronavirus
Reporting Democracy ist eine von der ERSTE Stiftung finanzierte, grenzüberschreitende journalistische Plattform, die sich der Frage widmet, wohin sich die Demokratie in weiten Teilen Europas entwickelt. Im April 2020 rief RD dazu auf, Artikel einzureichen, die zeigen, wie die Covid-19-Krise Politik und Gesellschaft in Mittel-, Ost- und Südosteuropa verändert. Ausgewählte Vorschläge wurden mit einem Stipendium zwischen 500 und 2.500 Euro gefördert.

Liquiditätsüberbrückungskredite für NPOs
Die Erste Bank bietet ihren Kunden, die als gemeinnützige Organisationen der Sozialwirtschaft dienen, eine soziale Lösung zur Liquiditätsüberbrückung. Darüber hinaus übernimmt die ERSTE Stiftung die für das Jahr 2020 fälligen Zinszahlungen der Kredite. Ziel ist es, betroffene gemeinnützige Institutionen bei der Überwindung von durch die Coronakrise verursachten finanziellen Engpässen zu unterstützen. Das Angebot ist Teil einer umfassenderen Social-Banking-Initiative der Erste Group und ERSTE Stiftung. Insgesamt sollen damit rund 25 Millionen Euro an Liquidität für gemeinnützige Organisationen in den Märkten der Bankengruppe zur Verfügung gestellt werden.

Kredite werden weiterhin vergeben. Weitere Informationen für österreichische NPOs (in anderen Ländern mit Tochtergesellschaften der Erste Group auf der entsprechenden Webseite)

Weitere Informationen unter:

FSW | Weichen stellen für die Zukunft

Fond Soziales Wien

Gesundheits- und Pflegeberufe sind absolut systemrelevant! In Wien startet nun eine Ausbildungsoffensive. Vielfältige Ausbildungen spielen für das Sicherstellen von qualitativ hochwertiger und leistbarer Pflege und Betreuung eine  entscheidende Rolle. Denn die stetig älter werdende Gesellschaft und die sinkende Anzahl der pflegenden Angehörigen erhöhen den Personalbedarf im Pflegebereich weiter.

Gemeinsame Offensive
Daher wird in Wien eine Ausbildungsoffensive gestartet: Die drei großen Wiener Organisationen – Fonds Soziales Wien, Wiener Gesundheitsverbund und FH Campus Wien – schließen sich unter „Pflege Zukunft Wien“ zu einer Kooperation zusammen. Ziel ist es, Pflegeberufe aufzuwerten und eine große Anzahl an Pflegekräften auszubilden.

In der Erdbergstraße hat das AWZ Soziales Wien, als Tochterunternehmen des Fonds Soziales Wien, bereits Mitte Februar eine zusätzliche Schule für Gesundheits- und Krankenpflege eröffnet, die derzeit rund 270 zusätzliche Plätze für Ausbildung bietet und erweitert wird. Ab Herbst startet neu eine 5-jährige Ausbildung „Pflege mit Matura“. Mit der Matura erhalten die SchülerInnen auch eine Berufsausbildung als Pflegefachassistenz.

Tipp: Wiener Tag der Pflege am 25. September 2020

Erleben Sie, wie hochprofessionell, modern und vielfältig der Gesundheits- und Pflegebereich ist! Der Fonds Soziales Wien (FSW) stellt gemeinsam mit mehr als 20 Organisationen aus dem Gesundheits- und Pflegebereich das breite Angebot sowie die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten für Pflegekräfte in Wien vor – auch Aus- und Weiterbildung ist dabei ein zentrales Thema.

Mehr unter pflegetag.wien

FRAUENGESUNDHEITSZENTRUM GRAZ | wieder für Frauen und Mädchen geöffnet

Frauengesundheitszentrum Graz

Beratungen und Psychotherapie weiter auch online und telefonisch möglich

Die Mitarbeiterinnen des Frauengesundheitszentrums sind ab Juli auch vor Ort wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Frauen und Mädchen da. Die Beratungen und Psychotherapie-Einheiten finden regulär in den Räumlichkeiten am Joanneumring 3 statt, können aber auch weiterhin online oder telefonisch in Anspruch genommen werden. Für den Herbst hat das Team des Frauengesundheitszentrums wieder ein vielfältiges Programm zusammengestellt, buchbar ab Ende August:

Gesundheitliche Folgen von Gewalt – Hinschauen und Nachfragen hilft

Bei diesem Projekt des Frauengesundheitszentrums im Auftrag des Gesundheitsfonds Steiermark geht es darum, Mitarbeiter*innen und Institutionen des Gesundheitswesens im Umgang mit von Gewalt Betroffenen zu stärken etwa durch Fortbildungen. Im Juli wird ein Katalog mit einer Auswahl an Fortbildungsangeboten verschickt. Krankenhäuser, Praxen oder etwa Gesundheitszentren können diese für ihre Mitarbeiter*innen kostenfrei im Rahmen des Projektes buchen. Geplant sind Veranstaltungen zum Umgang mit häuslicher Gewalt, zum Umgang mit Trauma und zu psychischen Langzeitfolgen von Gewalt, zum rechtlichen Rahmen – Stichwort Anzeigepflicht – und mehr.

IM ZUSAMMENSPIEL | COVID-19 in Alten- und Pflegeheimen

im zusammenspiel

Foto von Im Zusammenspiel zur Verfügung gestellt.

Lehren aus der Krise müssen in Pflegereform einfließen

Die Schreckensnachrichten und Bilder aus Italien, Spanien und Frankreich haben im Frühjahr 2020 in den Alten- und Pflegeeinrichtungen in Österreich alle alarmiert und die greifbare Gefahr durch das Virus Sars-CoV-2 vor Augen geführt: Meldungen von über 80-Jährigen, die nicht mehr beatmet werden konnten, von infizierten MedizinerInnen und Pflegepersonen, die weiter an Coronavirus-PatientInnen arbeiteten, schockierten sehr. Was tun, um ähnliche Situationen in Österreich nach Möglichkeit zu verhindern?

COVID-19 hat die Pflegeeinrichtungen und ihre Beschäftigten in Österreich im Frühjahr 2020 vor noch nie dagewesene Herausforderungen gestellt. Im europäischen und internationalen Vergleich haben wir die Krise bisher sehr gut bewältigt. Während in Österreich lt. AGES rund ein Drittel der an COVID-19 Verstorbenen BewohnerInnen von Pflegeeinrichtungen waren, lag dieser Wert in den in Europa am schwersten betroffenen Ländern bei 60 Prozent und höher.

Im Zusammenspiel

Foto von Im Zusammenspiel zur Verfügung gestellt.

Doch Österreichs Pflegeeinrichtungen waren in der Bewältigung der Krise in vielerlei Hinsicht auf sich allein gestellt – von der aktuellen Risikoeinschätzung, über die Beschaffung von Schutzausrüstung und Testungen, bis hin zur Abklärung mit dem akutstationären Bereich hinsichtlich erforderlicher Aufnahmen von PatientInnen oder BewohnerInnen aus dem Klinikbereich. Was lernen wir aus unseren Erfahrungen in der Krise für die Zukunft? Um nur einige Punkte kurz zu nennen:

  • Vertreter*innen der Langzeitpflege müssen künftig von der Bundes- bis auf die Gemeindeebne in Krisenstäben vertreten sein, da es sich hier um systemrelevante Dienstleistungen einer kritischen Infrastruktur handelt.

  • Jeder Leistungsträger im Sozial- und Gesundheitswesen braucht einen klar definierten und verbindlichen Auftrag und die dafür erforderlichen personellen, strukturellen und finanziellen Ressourcen. Bund und Länder haben entsprechend ihrer Kompetenzverteilung dafür die rechtlichen und budgetären Rahmenbedingungen zu schaffen.

  • Genügend Personalreserven sind in Krisensituationen entscheidend. Eine wesentliche Forderungen des Lebenswelt Heim Bundesverbandes für die Pflegereform ist und bleibt daher die Personalausstattung – sowohl in quantitativer wie auch qualitativer Hinsicht.

  • Begleitende Gesetze sollen auf ihre Wirksamkeit überprüft, das HeimAufG evaluiert werden. Denn welchen Sinn macht das Gesetz, wenn es mit den tatsächlichen Strukturen und Rahmenbedingungen nicht kompatibel ist?

Mehr lesen Sie im neuen Lebenswelt Online-Magazin https://www.lebensweltheim.at/fachzeitschrift

LICHT FÜR DIE WELT | Menschen mit Behinderungen sind vom Klimawandel besonders betroffen

Der Klimawandel und die damit verbundenen Umweltzerstörungen bedeuten für die ärmeren Länder des Globalen Südens bereits heute eine enorme Herausforderung. Klimawandelbedingte Naturkatastrophen wie tropische Stürme, Dürren und Überflutungen verursachen soziale Katastrophen wie Epidemien, bewaffnete Konflikte und Migrationsbewegungen. Menschen mit Behinderungen und ihre Familien sind am stärksten von diesen Entwicklungen betroffen. Mangelnde Barrierefreiheit und Mobilität, fehlende finanzielle Resilienz und ein eingeschränkter Zugang zu lebenswichtigen Information machen sie besonders verwundbar. All diese Faktoren führen zu einer höheren aber vermeidbaren Sterblichkeitsrate, wie das World Institute on Disability feststellte.

Licht für die Welt

Ein Mitarbeiter von Licht für die Welt spricht mit einem Sturmopfer in Beira/Mosambik (c) Licht für die Welt.

Licht für die Welt hat nun ein neues Positionspapier vorgestellt, wie der Klimawandel das Leben von Menschen mit Behinderungen gefährdet. Bei der  Katastrophenvermeidung wie auch bei Hilfseinsätzen werden diese Menschen, ihre Bedürfnisse und ihre Vertretungsorganisationen nicht genügend berücksichtigt. Das haben Licht für die Welt und UNICEF in einer Fallstudie nach dem Tropensturm Idai in Mosambik 2019 nachgewiesen. „Inklusion muss in der klima- und umweltschutzbezogenen Entwicklungszusammenarbeit wie auch in der Humanitären Hilfe zum Leitprinzip werden“, fordert Sabine Prenn, Geschäftsführerin von Licht für die Welt auch von der österreichischen Bundesregierung. Weiterführende Links:

METROPOLITAIN ART CLUB | CHANCES_CHANGES_RITUALS Gruppenausstellung Herbert Brandl, Edelgard Gerngross, Soli Kiani, Nubauer, Sophie Tiller

Metropolitain Art Club

Gruppenausstellung mit Herbert Brandl, Edelgard Gerngross, Soli Kiani, Nubauer, Sophie Tiller

vom 16.-21. November 2020 in 1080 Wien, Florianigasse 75

VERNISSAGE 15.11.2020, 19.00-21.30 Uhr; VIP PREVIEW 15.11.2020, 17.00-19.00 Uhr (mit Anmeldung office@metropolitain.at oder mit Einladung)

Chancen verändern uns, unser Leben, unsere Einstellungen, unsere Wahrnehmungen, unsere Wertvorstellungen, unser Umfeld. Es sind Möglichkeiten in andere Welten einzutauchen, zu reisen,  die Gedanken schweifen zu lassen oder ganz einfach bei uns selbst zu verharren und uns neu um zu sehen. Rituale haben seit jeher eine wichtige Bedeutung in der Menschheitsgeschichte und sind besonders in der letzten Zeit wieder stark verändert worden. Das Thema weist also durchaus auf die veränderte Alltagssituation hin, doch möchte positive Aspekte aufgreifen: Chancen verändern, uns und unsere Rituale, woraus Neues gewonnen werden kann.

In der Ausstellung Chances_Changes_Rituals zeigen wir Künstlerinnen und Künstler die sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt haben. Die ausgewählten Künstlerinnen und Künstler nehmen diese Thematik sehr ernst und haben jeder jeweils einen eigenen Zugang zum Thema. 

Mit: Herbert Brandl, Edelgard Gerngross, Soli Kiani, Nubauer, Sophie Tiller.

Kuratiert von Mag. Ursula Tuczka, Akademisch geprüfte Kulturmanagerin.

Sie wollen unseren Newsletter mit Informationen zur zeitgenössischen Kunst und zum Kunstmarkt erhalten? Schreiben Sie an office@metropolitain.at

Weitere Informationen: www.metropolitain.at

Sophie Tiller

© Sophie Tiller, Self Growing Mask, Photographie, 2020

ÖSTERREICHISCHES ROTES KREUZ | Gemeinsam durch die Krise

ORK

Warum die Nutzung der Stopp-Corona-App ein zivilgesellschaftlicher Akt ist.

„Zusammen ist man weniger allein" lautet der Titel eines Romans von Anna Gavalda. Diese pointierte Aussage trifft keineswegs nur auf die Wohngemeinschaft in ihrem Buch zu. Gemeinsam lässt sich auch gesamtgesellschaftlich einiges leichter tragen und ertragen – wie z. B. die Corona-Krise mit ihren drastischen Einschränkungen und Auswirkungen.

Viele Menschen haben mit ihrem konsequenten Verhalten zur erfolgreichen Eindämmung beigetragen. Aber die Pandemie ist noch nicht vorüber. Jede und jeder Einzelne ist in der Verantwortung und trägt mit seinem persönlichen Verhalten weiterhin entscheidend zum Verlauf bei, ob als Privatperson, als Berufstätige/r im Gesundheitsbereich oder als Teil einer Hilfsorganisation. Dabei kann auch die

Stopp-Corona-App des Österreichischen Roten Kreuzes
wesentlich helfen. Sie kann Menschen warnen und dazu beitragen, Infektionsketten rasch zu unterbrechen. Mehr als 800.000 Menschen haben sie bereits heruntergeladen – und je mehr sich beteiligen, desto effizienter funktioniert sie. Die Weiterentwicklung der Stopp Corona-App hat eine zivilgesellschaftliche Initiative übernommen. Die Stopp-Corona-Plattform wurde Anfang Juli 2020 ins Leben gerufen. Der Plattform gehören Vertreter/innen aus dem Gesundheitsbereich, Sozialpartner sowie Datenschützer, Unternehmen und zivilgesellschaftliche Initiativen an. Sie können die weiteren Entwicklungsschritte und die Zukunft der Stopp Corona-App mitgestalten.

Weitere Informationen unter www.stopp-corona.at

ROTE NASEN | Neues Online-Angebot

Rote Nasen

Unsere ROTE NASEN Clowns sind normalerweise in Spitälern oder anderen medizinischen und sozialen Einrichtungen unterwegs, kranken und leidenden Menschen mit der Kraft des Humors neue Zuversicht schenken, das ist unsere tägliche Mission. Doch die letzten Monate und die Situation rund um COVID-19 haben unsere Arbeit verändert. Nicht nur für die Menschen im Spital war die
letzte Zeit eine Herausforderung, sondern für uns alle – egal, ob groß oder klein, alt oder jung. Sorgen, Ängste und Unsicherheiten haben wenig Platz für Fröhlichkeit und Heiterkeit gelassen. Wir sind davon überzeugt, dass Humor in Zeiten wie diesen mehr benötigt wird, denn je!

Deswegen haben wir neue Wege geschaffen, ein Auflachen oder Durchatmen, eine willkommene Ablenkung oder auch nur ein Schmunzeln zu schenken: Unsere Clowns besuchen daher jetzt auch online. Wir möchten Sie, Ihre Mitarbeiter*innen,
Kolleg*innen, Familienmitglieder und auch all Ihre Bezugsgruppen auf diesem Weg einladen, es selbst auszuprobieren – ganz einfach, ganz persönlich und natürlich wie alle ROTE NASEN Angebote kostenlos. ROTE NASEN möchten so für alle Menschen da sein, die auch in schwierigen Situationen das Lachen nicht verlernen wollen. Wenn Sie mithelfen möchten, ein Lachen dorthin zu bringen, wo es
dringend gebraucht wird, dann bitte:

Teilen Sie unser neues Online-Angebot (www.rotenasen.at) auch auf Ihren Kanälen und erzählen Sie es weiter. Wir bedanken uns für Ihre Mithilfe!

SOLIDARIS | Veranstaltung Update Gemeinnützigkeit 2020

Solidaris

Corona und die Folgen für gemeinnützige Unternehmen
Di 22.9.2020, 13.00-17.00 Uhr, Diplomatische Akademie Wien

Folgende Themen werden in diesem Zusammenhang behandelt:

  • NPO-Hilfspaket

  • steuerliche und gesellschafts- (vereins-)rechtliche Änderungen

  • Kollektivvertrag

  • Kurzarbeit

  • arbeitsrechtliche Fragestellungen

Anmeldung unter:
https://www.solidaris.wien/so-main.php?page=veranstaltungen-detail&id=4fd90dfb

SPRUNGBRETT | Sommerangebot

Sprungbrett

Mädchen* und junge Frauen* sind von der Coronakrise besonders stark betroffen. Die Jugendarbeitslosigkeit steigt und Lehrstellen fehlen vor allem in jenen Bereichen, die von jungen Frauen* nachgefragt werden. Perspektiven- und Orientierungslosigkeit sowie psychische Krisen nehmen zu.

sprungbrett für Mädchen* ist in dieser Zeit besonders gefragt, zu stabilisieren, zu stärken und berufliche Optionen aufzuzeigen. Wir sind Mo bis Do von 9-17 Uhr unter 01/7894545 erreichbar, beraten telefonisch, virtuell und persönlich!

Das sprungbrett-Sommerangebot:

  • Selbstbehauptung für Mädchen* im Rahmen des WienXtra-Ferienspiels: Mädchen* lernen hier, ‚Nein‘ zu sagen, ihre eigenen Grenzen wahrzunehmen und zu behaupten. Einzelschnuppertage: 24.-28.08.

  • Summerstations: Ob Programmieren, Museumsbesuche oder Selbstbehauptung, die Summerstations für lehrstellensuchende junge Frauen* in Handwerk und Technik sind vielfältig und bieten Raum für Vernetzung. Termine: 30.07., 20.08., 27.08., 15.30-18.30 Uhr

  • Berufsorientierung intensiv: In der Workshopreihe des Mädchen-Berufs-Zentrums beschäftigen sich junge Frauen* mit ihrer Zukunft, lernen ihre Stärken kennen, schnuppern in die Arbeitswelt und werden bei der Bewerbung unterstützt. Termine: 17.08.-14.09., 21.09.-19.10.
    www.sprungbrett.or.at


  • amaZone-Award: Die Bewerbungsfrist für den 25. amaZone-Award läuft noch bis 15. Oktober! Unternehmen in Wien und Umgebung, die Frauen* in handwerklich-technischen Berufen ausbilden sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben.
    www.sprungbrett.or.at/amazone-award

UMWELTBERATUNG | Blühende Gärten trotz Klimawandel

Umweltberatung

DIE UMWELTBERATUNG stellt in ihrem neuen Poster hitzeresistente Pflanzen vor und bietet individuelle Beratung zur Gebäudebegrünung.

Extremereignisse mit trockenen und heißen Sommermonaten sowie punktuellen Starkregenfällen machen es notwendig, Gärten und Balkone an neue Bedingungen anzupassen. Mit der richtigen Pflanzenauswahl und wassersparenden Maßnahmen entstehen zukunftsfähige Gartenparadiese. Auf dem neuen Poster „Blühende Gärten trotz Klimawandel“ präsentiert DIE UMWELTBERATUNG 24 trockenheitsliebende Pflanzen und gibt Tipps zur klimaschonenden Gartenarbeit. Das Poster entstand in Kooperation mit der Wiener Umweltanwaltschaft und dem Museum Niederösterreich. www.umweltberatung.at/poster-klimawandel-im-garten

Pflanzen schaffen gutes Klima
Die Devise in Zeiten des Klimawandels lautet: je mehr Grün desto besser! Üppig gestaltete Grünräume sorgen speziell in der Stadt mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Pflanzen für eine kühlere Umgebung und angenehmes Mikroklima. Jede Pflanze hilft mit, die zunehmende Überhitzung zu reduzieren. Begrünte Dächer und Fassaden beschatten die Oberfläche von Gebäuden. DIE UMWELTBERATUNG bietet kostenlose, individuelle, Beratung zur Gebäudebegrünung im Auftrag der Stadt Wien – Umweltschutz an. Diese telefonische Beratung beinhaltet Informationen zur Fassaden-, Innenhof- und Dachbegrünung inklusive Fördermöglichkeiten.

Vereinbarung eines Beratungstermines unter 01 803 32 32 oder service@umweltberatung.at.

UNITAS SOLIDARIS | NPO-Unterstützungsfonds

Logo Unitas-Solidaris

Der NPO-Unterstützungsfonds wurde eingerichtet zur Unterstützung von NPO sowie deren Beteiligungsorganisationen und ist mit EUR 700 Millionen dotiert. Die Antragstellung ist seit dem 08.07.2020 möglich.

Bei den Leistungen aus dem NPO Unterstützungsfonds handelt es sich um nicht rückzahlbare Zuschüsse. Ein Anspruch auf Zuschussleistung besteht nicht.
Es handelt sich dabei um einen nicht rückzahlbaren Zuschuss. Gefördert werden bestimmte förderbare Kosten, welche im Zeitraum April bis September 2020 anfallen. Darüber hinaus wird ein Strukturförderungsbeitrag in Höhe von 7% der Einnahmen des Jahres 2019 gewährt. Gedeckelt sind diese förderbaren Beträge mit dem Einnahmenausfall der ersten 3 Quartale 2020 im Vergleich zu den ersten 3 Quartalen 2019. Es muss sich dabei um einen COVID-19-bedingten Einnahmenausfall handeln und es müssen schadensminimierende Maßnahmen gesetzt worden sein.

Der Strukturförderungsbeitrag ist mit EUR 120.000,00 gedeckelt, die gesamte Förderung mit EUR 2,4 Millionen für die förderbare Organisation bzw. im Konzernverbund. Sofern die beantragte Förderung den Betrag von EUR 12.000,00 übersteigt, ist die Bestätigung eines Steuerberaters oder Wirtschaftsprüfers erforderlich.

Die Abrechnung hat im Zeitraum vom 01.10.2020 bis 31.12.2020 zu erfolgen.
Gerne unterstützen wir Sie bei der Erstellung, Einreichung und Abrechnung des Antrags.

Kontakt:
Mag. Eduard Jahns Steuerberater
E: e.jahns@unitas-solidaris.at
M: +43 664 886 13 24

UTE BOCK | Von Meldeadressen und Gastro-Gutscheinen

Ute Bock

Im Ute Bock Haus leben ca. 80 Menschen, gemeldet sind hier aber mehr als 300 Personen. Möglich macht das der Post- und Meldeservice, dessen Notwendigkeit Ute Bock erkannt und als festes Hilfsangebot initiiert hat.

Eine Meldeadresse ist für Asylsuchende essentiell und dennoch nicht  selbstverständlich. Deswegen gibt es die Möglichkeit zur Obdachlosenmeldung bei uns im Haus. Sie ist für Flüchtlinge ohne festen Wohnsitz die Voraussetzung, um im Asylverfahren zu bleiben. Denn die Zustellung von behördlichen Schriftstücke muss sichergestellt sein. Zudem ist es vielen so möglich, den Kontakt zur Familie aufrecht zu erhalten. Aktuell sind ca. 220 Asylsuchende und subsidiär Schutzberechtigte bei uns obdachlos gemeldet – eine geringe Zahl im Vergleich zu den Vorjahren. Es wird sich aber noch zeigen, welchen Einfluss die Corona-Krise auf die Wohnungsnot der Klient*innen hat.

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Ute Bock

Der Sonderstatus der obdachlos gemeldeten Klient*innen zeigte sich zuletzt bei der Gastro-Gutschein-Initiative. Während die Bewohner*innen des Ute Bock Wohnprojekts einen Gutschein erhielten, bekamen diese Menschen nichts. Daraufhin hat das Flüchtlingsprojekt dazu aufgerufen, ungenutzte Gutscheine zu spenden.

Die Aktion war ein Erfolg und innerhalb von zwei Wochen wurde das Ziel nicht nur erreicht, sondern übertroffen. Die Wiener*innen haben über 280 Gutscheine an das Flüchtlingsprojekt gespendet. Diese werden nun an obdachlos gemeldete Klient*innen ausgegeben. Alle weiteren Gutscheine kommen bedürftigen Klient*innen der Sozialberatung zu Gute. Das ist die Art von niedrigschwelliger Soforthilfe, für die das Flüchtlingsprojekt Ute Bock seit jeher steht.

Weitere Informationen unter https://www.fraubock.at/

VOLKSHILFE WIEN | Auszeichnung für Soziale Arbeit - Erika Stubenvoll-Stipendium

Volkshilfe Wien

Am 29. Juni 2020 wurde im Arkadenhof des Wiener Rathauses das 1. Erika-Stubenvoll-Stipendium der Volkshilfe Wien feierlich überreicht.

Die Auszeichnung erhielten die Masterabsolvent*innen der FH Campus Wien, Frau Barbara Stanek, MA und Herr Johannes Gorbach, MA. Gemeinsam freuen sie sich über das erhaltene Stipendium in der Gesamthöhe von € 5.000,-.

Ihre hervorragenden Masterarbeiten, die sie den Themen: "Psychische Gesundheit von Armutsbetroffenen" und „Soziale Dimensionen der Wohnraumbeschaffung" widmeten, setzten sich unter zahlreichen Einreichungen erfolgreich durch.

Beste Qualität Sozialer Dienstleistungen, wie diese auch durch die Volkshilfe Wien erbracht werden, braucht eine fundierte Ausbildung, wissenschaftliche Grundlagenforschung und einen geglückten Transfer in die Praxis.

Volkshilfe

Copyright: Volkshilfe Wien

Mit dem Erika-Stubenvoll-Stipendium soll ein Fokus auf die systemrelevante Rolle der Sozialarbeit gelegt werden und Erkenntnisse der Forschung direkt in die Entwicklung neuer Angebote einfließen.

Zusammen mit der Namensgeberin, GR a.D. Prof.in Erika Stubenvoll, sowie dem Wiener Stadtrat Peter Hacker und der Geschäftsführerin der Volkshilfe Wien, Tanja Wehsely, wurden die Stipendien feierlich überreicht.

Nähere Informationen erhalten Sie unter stipendium@volkshilfe-wien.at

VEREIN FÜR SOZIAL- UND GEMEINWESENPROJEKTE (VSG) | Veranstaltungsankündigung Unabhängiges Landesfreiwilligenzentrums (ULF)

VSG

DIE ZIVILGESELLSCHAFT DER ZUKUNFT
von der Akuthilfe in der Krise zur Triebfeder sozialer Innovation

Symposium im Zuge des Ars Electronica Festivals

Wann, wenn nicht jetzt über die Zukunft der Zivilgesellschaft reden? Wie schon 2015 die Flüchtlingskrise, hat 2020 nun auch die Coronakrise gezeigt, welche Rolle zivilgesellschaftliches Engagement für unsere pluralistische, offene und solidarische Gesellschaft spielt. Wieder einmal wurde deutlich, wie unmittelbar, effektiv und innovativ jene Initiativen, Vereine, NGOs, NPOs und Einzelpersonen, kurz all jene, die üblicherweise als die „Zivilgesellschaft“ gelten, zu handeln imstande sind. Nachdem der erste Schock der Krise nun aber hinter uns liegt, müssen wir darangehen, die vielzitierte Welt nach – oder besser mit – Corona zu gestalten. Es gilt, aus den vielen neuen, kreativen Ausprägungen zivilgesellschaftlichen Engagements, die in der Akutphase der Krise entstanden sind, Instrumente und Strategien zu formen, die eine nachhaltige soziale Innovation befördern. Welche Ansätze das sein könnten, wen und was es braucht, sie zu etablieren und nicht zuletzt, was wir alle uns von der „Zivilgesellschaft der Zukunft“ eigentlich erwarten, steht im Mittelpunkt unseres Symposiums mit Expert*innen, Aktivist*innen und Entscheidungsträger*innen.

WONDERWERK | Zertifizierungsprogramm

Wonderwerk

Certified Agile Coach

Die Wonderwerk Academy bietet seit 2020 ein dreitägiges Certified Agile Coach Training an. Wonderwerk hat zahl-reiche Unternehmen und Organisationen bei der Einfüh-rung und Weiterentwicklung von agilen Methoden betreut. Unsere Lehrgänge sind daher sehr praxisorientiert und mit vielen Good-Practice Beispielen ange reichert. Neben den Agile Coaches von Wonderwerk bringen auch Agile-Coaches namhafter Unternehmen ihre Erfahrungen im Rahmen von Praxis-Inputs in unsere Lehrgänge ein.

Das Certified Agile Coach Training richtet sich an zukünftige Agile Coaches, die eine zentrale Rolle in der Einführung und Entwicklung von agilen Methoden in Unter-nehmen und Organisationen einnehmen und die Transformation von herkömmlicher Managementpraxis in Richtung agiler Ansätze unterstützen. Das 3-tägige Zertifikatstraining bereitet intensiv auf diese zentrale Rolle vor. Inhalte

  • Grundlagen des agilen Managements

  • Agiles Mindest / Skillset / Toolset

  • Methodenübersicht und Deep-Dives  
    (Scrum, Kanban, Design Thinking, Rapid Prototyping, Lean Startup, OKR)

  • Agile Organisationsmodelle

  • Agile Leadership• Rolle des Agile Coaches

  • Erfolgsfaktoren bei der Einführung Agiler Methoden

  • Facilitation Skills für Agile Coaches

  • Dos & Dont’s bei der agilen Organisationsentwicklung

Weiterführende Informationen unter https://www.wonderwerk.at/wp-content/uploads/2020/07/Zertifizierungsprogramm-Agile-Coach.pdf