Sozialintegrative Betriebe rentieren sich. So lautet das Fazit unserer Studie <link npocompetence research abgeschlforsch sroi-analyse-der-gesellschaftliche-mehrwert-von-27-sozialintegrativen-unternehmen-in-niederoesterreich-mittels-einer-sroi-analyse _blank>"Der gesellschaftliche Mehrwert von 27 sozialintegrativen Unternehmen in Niederösterreich mittels einer SROI-Analyse“, die bei der heutigen Fachtagung zum 2. Arbeitsmarkt der AK Niederösterreich präsentiert wurde. Bei 27 untersuchten sozialökonomischen Betrieben in Niederösterreich waren die finanziellen und gesellschaftlichen Wirkungen mehr als doppelt so hoch wie die Ausgaben. 38,3 Millionen Euro an Investitionen stehen 81,3 Millionen Euro an positiven individuellen und sozialen Effekten gegenüber.

„MitarbeiterInnen aus solchen Betrieben haben neben ihrem Einkommen vor allem die wieder gewonnene Stabilität im Leben und das gesteigerte Selbstwertgefühl als überaus positive Effekte hervorgehoben“, berichtete heute die Studienautorin Olivia Rauscher. Die traditionellen Zielgruppen des 2. Arbeitsmarktes sind Langzeitbeschäftigungslose, Ältere, Personen mit Behinderung und Personen mit zusätzlichen Vermittlungshemmnissen, wie beispielsweise mangelnde Qualifikation, Wohnungslosigkeit, Schulden.

In einer weiteren ExptertInnenrunde diskutierten AMS NÖ-Geschäftsführer Mag. Karl Fakler, Mag. Manuela Vollmann, Geschäftsführerin von abz*austria, Dr. Christian Operschall vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz und Mag. Dr. Helmut Mahringer vom WIFO über die Zukunft des 2. Arbeitsmarktes.

Bild (v.l.n.r.): AK Niederösterreich-Direktor Mag. Joachim Preiß, Studienautor Dr. Christian Schober (WU Wien), Studienautorin Mag. Olivia Rauscher (WU Wien) und AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB Niederösterreich-Vorsitzender Markus Wieser. (Fotocredit: Mario Scheichel)

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