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Klimawandel birgt große Risiken für Pensionskassen

26/04/2017

In der Tageszeitung "Kurier" vom 14. April wird von einer Studie von Irene Monasterolo, Assistant Professor der Research Area Climate Economics and Finance am Institut for Ecological Economics berichtet. Die Studie zeigt Risiken auf, die Pensionsfonds, Versicherungen und auch Banken im Veranlagungsgeschäft mit Blick auf die Klimaveränderungen eingehen. 

Die Ergebnisse in Kurzfassung: Während direkte Investments in fossile Energieneher nur geringe Anteile in den Portfolios stellen, sind 36 bis 48 Prozent der Gesamtinvestitionender untersuchten 14.878 europäischen und US-Unternehmen indirekt mit dem fossilen Sektor inVerbindung. Zur Erreichung der Klimaziele ist zu erwarten, dass Regierungen Öl und Gas einschränken werden und strenge Energieverbrauchsvorschriften für Gebäude erlassen. Das trifft damit auch Immo-Aktien. Rund 45 Prozent der Portfolios von Pensionskassen fallen in den „indirekt von Klimapolitik“ betroffenen Bereich.

Den Artikel im Kurier finden sie hier: Klimawandel birgt große Risiken für Pensionskassen (pdf).

Link zum Newsbeitrag der Press Release zu der Studie: Press release on the paper “A climate stress-test of the financial system” published on Nature Climate Change on 27 March 2017

Weiterer Link zu der Studie:https://simpolproject.eu/2017/04/23/climate-change-creates-risk-for-pension-funds/

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